Berichte:
Pyrite aus den Beckumer Steinbrüchen.
Pyrit, ein Dauergast in den heimischen Steinbrüchen. Der Pyrit trat in einigen Gängen recht häufig auf und bildete dann zentimetergroße zusammenhängende Kristallaggregate aus. Weiterhin zeigen die mit Strontianit oder Calcit gefüllten Gänge häufig an den Salbändern zum Calcit oder Mergel hin eine mehr oder weniger zusammenhängende Schicht aus Pyrit. Charakteristisch ist der parkettartige Aufbau der Pyritkristalle. Die Farben variieren dabei zwischen hellmessinggelb, goldgelb und den unterschiedlichen Anlauffarben. Die Pyritkristalle sind ein- bzw. aufgewachsen auf Calcit und Strontianit, gelegentlich werden auch tafelige Markasitkristalle aufgewachsen auf Pyrit gefunden. Auch filigrane Gebilde und Formen sogenannte Whisker kommen gelegentlich vor. Die bisher größten gefundenen Pyritkristalle hatten eine Kantenlänge von 1,2 cm. und eine parkettierte Oberfläche. Die durchschnittlichen Kristallgrößen liegen bei 2 bis 6 mm.

Veröffentlichungen:
Auch als Autor bin ich tätig geworden und habe ein paar Fachartikel in der Mineralienzeitschrift LAPIS veröffentlicht.
Meinen ersten kleinen Artikel habe ich in der Juniausgabe 2009 auf Seite 57 unter „Bemerkenswerte Eigenfunde“ mit dem Titel – Fadencalcit aus Beckum im Münsterland -stehen.
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Einen größeren, 10- seitigen Bericht mit dem Titel „Mineralien der Beckumer Steinbrüche im Münsterland“ wurde in der Lapisausgabe Nr. 11 Nov. 2020 veröffentlicht. Dieser Bericht wurde in mehreren Jahren intensiver Forschungsarbeit zusammengestellt und zeigt die Vielfalt der hier vorkommenden Kristallformen und Farben der verschiedenen Mineralien.
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